Wie ich wurde was ich bin
Change Management und wie man Projekte plant und führt habe ich nicht nur theoretisch während meines BWL-Studiums, sondern auch sehr praktisch von der Pike auf bei einer international renommierten Unternehmensberatung gelernt.
Meine anschließende Tätigkeit als Bereichsleiterin bei einer großen Münchner Kommunikationsagentur lehrte mich ein tiefes Verständnis, wofür Menschen brennen, wie wir lernen, miteinander kommunizieren und wie anders das Leben in einem mittelständischen Unternehmen im Vergleich zu Konzernen ist.
Neben dem Beruf war es mir auch stets wichtig, meine ganz privaten Interessen an fernen Kulturen, sozialem Engagement und persönlicher Entwicklung auszuleben. Bis dahin tat ich dies in diversen mehrmonatigen Auslandsaufenthalten zwischen den verschiedenen Stationen meines Karrierelebens. Irgendwann wurde es Zeit, beides miteinander zu verbinden und ich gründete fair society, eine Wirtschaftsberatung mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR).
Veränderung ODER – UND Nachhaltigkeit?
Oft werde ich gefragt, ob ich mit FAIR CHANGE der Nachhaltigkeit jetzt (wieder) den Rücken zukehre. Ich sehe hier keinen Wiederspruch.
Bei fair society lag der Schwerpunkt ganz klar auf dem Thema Nachhaltigkeit. Im Laufe der Zeit zeigte sich sehr deutlich, dass echte Nachhaltigkeit ohne Veränderungsprozess nicht geht. Gleiches gilt für tiefgreifende Prozessveränderungen, wie sie z.B. bei Digitalisierungsprojekten erforderlich sind. Das ist wie „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“.
Die Entwicklung von fair society zu FAIR CHANGE – Wirtschaft im Einklang mit Mensch und Umwelt ist daher ein logischer Schritt und mein Programm.